Vom Verstehen einer „toten” Sprache
Fachleute aus Europa trafen sich zum Sechsten Mainzer Hebraistischen Kolloquium
Hebräisch - das ist die Sprache des Alten Testamentes, des jüdischen Teils der Bibel, einem Buch das vor über Zweitausend Jahren geschrieben worden ist. Damals war sie die Sprache der Menschen, die es geschrieben haben. Doch seitdem ist das Hebräische nur noch als „heilige” Sprache überliefert. Juden und Christen lesen ihre Bibel und verstehen sie. aber verstehen sie auch richtig, was sie lesen? Wie kann man, das was da steht, präziser noch übersetzen? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Sechsten Hebraistischen Kolloquiums in Mainz, einer Internationalen Fachtagung.
Achim Müller
Prof. Walter Groß (Tübingen)
Was kann eine Übersetzung überhaupt leisten?
Prof. Konrad Ehlichs (München)
Die abendländische Grammatiktradition auf Vorentscheidungen des Aristoteles
Dr. Achim Müller (Worms)
Hebräische Nebensätze
PD Dr. Holger Gzella (Heildelberg)
Die Wiedergabe von Hebräischen Verben in antiken Übersetzungen.
Dr. Thomas Renz (London)
Analyse hebräischer Metrik